Drei Schritte um Sicherheit beim Investieren zu gewinnen

Mann, der kletternd an einem Felsvorsprung hängt

Drei Schritte um Sicherheit beim Investieren zu gewinnen

Das Bedürfnis nach Sicherheit ist ein ganz grundlegendes Verlangen, das tief im Menschen innewohnt. Vor allem jetzt nach diesen turbulenten Jahren und in einer Zeit, in der gefühlt eine Krise nach der anderen kommt, wollen Menschen keine weiteren Risiken eingehen. Das schließt natürlich die Geldanlage mit ein. Denn wer sein Geld sicher investiert hat, kann sich zurücklehnen und sich auf seinem Polster ausruhen. So sieht zumindest die Wunschvorstellung aus. Doch leider gibt es keine 100-prozentige Sicherheit. Die existiert schlichtweg nicht, das ist die traurige Wahrheit. Wer sein Geld unter der Matratze bunkert, ist vor Inflation oder Feuer bedauerlicherweise nicht sicher und auch Geldanlagen können Euch niemals 100 Prozent Schutz garantieren. Jetzt haben wir diese schmerzhafte Wahrheit aus dem Weg geschafft. Was nun? Naja… Wenn es also keine 100-prozentige Sicherheit gibt, müssen wir lernen, mit den Risiken umzugehen. Deshalb berichten wir in diesem Beitrag von drei Schritten, um mehr Sicherheit beim Investieren zu bekommen. Wer also herausfinden will, wie man mit dem Risiko am besten umgehen kann, sollte unbedingt weiterlesen, denn wie Warren Buffett sagte: „Risiko entsteht dann, wenn man nicht weiß, was man tut!

Unwissenheit schützt vor Risiko nicht

Bleiben wir doch gleich bei Warren Buffetts Aussage: Wenn Risiko durch Unwissenheit und mangelnde Erfahrung entsteht, dann ist der logische Schritt, sich möglichst viel Wissen anzueignen. Es gibt unzählige Bücher, die man lesen, Videos, die man anschauen und Seminare, die man zu dem Thema belegen kann, um so viel Informationen wie möglich aufzusaugen. Doch die Erfahrung kommt trotzdem erst mit der Praxis. Und auch eine große Menge theoretisches Wissen eliminiert noch nicht jedes Risiko. Mal davon abgesehen, wie viel Zeit man für die ganzen Bücher, Videos und Seminare braucht. Wer Vollzeit arbeitet und ohnehin nicht mehr so lange bis zur Rente hat, möchte natürlich möglichst schnell Rendite erwirtschaften. Raum für Fehler oder verlustbringende Erfahrungen ist da nicht mehr wirklich. Die Abkürzung wäre hierbei der Weg über einen Berater. Er hat nicht nur das gesamte theoretische Wissen, das benötigt wird, um die richtigen Entscheidungen zu treffen, sondern auch die praktische Erfahrung.

Risiko & Rendite

Rendite ist in gewissem Maße immer mit Risiko verbunden. Wer mehr Rendite will, bekommt automatisch mehr Risiko mitgeliefert. Die Frage lautet also: „Wie viel Risiko kann ich vertragen? Das Ziel ist natürlich, richtig zu investieren, um die gesetzten Renditeziele zu erreichen. Dabei sollte man aber auf ausreichende Diversifizierung achten und unbedingt Sicherheitspuffer einbauen. Ein weiteres Sicherheitsnetz ist und bleibt immer die eigene hohe Kante, die getrennt vom Investment betrachtet werden muss. Denn es können immer Kosten für Reparaturen oder andere unvorhergesehene Ereignisse auftreten. Wenn es so weit ist, möchte man keine teuren Kredite aufnehmen, die den gesamten Plan ruinieren, sondern genug Geld auf der Reservebank haben, um alles abdecken zu können. Einen Sparplan einzurichten sowie die eigene Bonität und Steuerlast zum Vermögensaufbau zu nutzen, sind weitere nützliche Tipps, um das Beste aus seinem Investment zu machen, ohne dabei aufs Ganze zu gehen.

Schlechter Rat ist teuer

Auch wer den vermeintlich perfekten Berater für sich gefunden hat, sollte weiterhin seinen Fortschritt selbst mittracken und auch wirklich nur dann Anpassungen an den Investments vornehmen, wenn sich die Lebenssituation fundamental verändert hat und eine Änderung zwingend notwendig ist. Ständig etwas Neues abzuschließen, damit der Berater Geld verdient, hat für einen selbst keine Vorteile. Wie Ihr den richtigen Berater finden könnt, haben wir schon mal in unserer Podcastfolge Nummer 71 besprochen. Hört da doch gerne mal rein. Wir empfehlen Euch jedenfalls ganz klar auf Einzelaktien und aktive gemanagte Fonds zu verzichten, denn hier sind das Risiko und die Kosten oft nicht in einem akzeptablen Rahmen. Indexfonds sind da der deutlich sicherere und kostengünstigere Weg. Kommt gerne auf uns zu, wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt.

 

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